Paintball im Polarion Bad Liebenzell 2023

Am sonnigen Samstagabend des 17. Juni 2023 fanden sich am Eisstadion Polarion in Bad Liebenzell gegen 16:00 Uhr zehn Mitglieder des Karate Dojo Jiriki Gäufelden e. V. zusammen, um eine Runde Paintball zu spielen.

Zuerst fand eine Einweisung statt, bei der die Regeln erklärt wurden, die beim Paintballspiel eben wichtig sind, wie die Druckluftflasche des Markierers aufzufüllen ist und die Farbkugeln aufgefüllt werden. Außerdem wurde auf die Sicherheitsbestimmungen beim Umgang mit den Markierern hingewiesen. Ein kurzer Einblick auf das Verhalten auf dem Spielfeld folgte: wie Läuft ein Spiel ab? Was mache ich, wenn ich getroffen werde? Wann darf ich die Maske abnehmen? Und, und, und.

Nachdem die Teams bestehend aus Heiko Zimmermann, Markus Kahlert, Kevin Wennrich, Robert Rall und Siyu Chen – Team Rot, und Oliver und Thomas Negele, Thomas Ziegler, Mark Meloni und Claudia Kahlert – Team Grün, eingeteilt waren, konnte mit dem Spiel begonnen werden.
Zuerst wurde „Center Flag“ gespielt. Hierbei muss eine Fahne von einer der beiden Mannschaften erbeutet und an deren Startpunkt („Base“) gebracht werden, um das Spiel für sich zu entscheiden.
Dann wurde das Spiel „VIP“ gespielt, bei der ein VIP von seiner Mannschaft beschützt einen Zielpunkt erreichen und zurück zum Startpunkt eilen muss, ohne von den Angreifern markiert zu werden. Wurde er getroffen, verlor das Team. Erreichte er wieder den Startpunkt, gewann das Team.
Eine Runde „Gettisburgh“ folgte, bei der sich die Mannschaften in einer Linie gegenüberstanden. Auf Zuruf erfolgte eine Schussabgabe, worauf die Getroffenen ausschieden. Die restlichen Teammitglieder traten einen Schritt auf den Gegner zu und gaben auf Zuruf einen weiteren Einzelschuss ab, so lange, bis alle Spieler einer Mannschaft ausgeschieden waren und nur die Siegermannschaft übrigblieb.
Zuletzt gab es eine Runde „Team Deathmatch“ zu spielen. Dabei hatten die Spieler drei Leben. Wurden sie getroffen, kehren sie drei Mal zur Base zurück. Beim vierten Mal schieden sie aus. Es gewann die Mannschaft, die alle gegnerischen Spieler aus dem Spiel werfen konnte.

Das Spielglück wechselte dabei hin und her und beide Mannschaften konnten Siege erringen.

Schon zum dritten Mal nach 2020 und 2021 trafen sich die Karatekas zu diesem Funsport, daher waren schon ein paar mit dieser Sportart erfahrene Karateka mit am Start.

Sportart? Ja. Denn in gebückter Haltung zu Laufen, sich hinzuknien, vielleicht sogar zu legen und zu gleiten, zu kriechen, wieder aufzustehen, weiterzulaufen, ist anstrengend und schweißtreibend, zumal bei nahezu 30 Grad Außentemperatur.

Also konnte man über die Pausen beim Spiel nicht klagen. Nach etwas über zwei Stunden Spielzeit gingen die Farbkugeln zur Neige, bis im letzten Spiel die Behälter leer geschossen waren. Wer wollte, konnte vor Ort duschen, die markierten Kleidungsstücke ablegen und frische Wäsche anziehen.

Zu guter Letzt hatte Familie Kahlert alle Teilnehmer zu sich nach Hause eingeladen, wo sie den Abend bei Getränken und Knabbereien wohl gelaunt ausklingen lassen konnten.
Etwas zu trinken hatten sich die Teilnehmer nach diesem schweißtreibenden Ereignis durchaus verdient. Und Geschichten über diesen und jenen Treffer ließen sich hier am besten erzählen.

Vielen Dank an dieser Stelle an Thomas Negele für die Organisation und Durchführung der Veranstaltung, an Claudia und Markus Kahlert für die Bereitstellung ihrer Räumlichkeiten, des Essens und der Getränke und schließlich ein Dank an allen teilnehmenden Karateka, ohne die diese Veranstaltung nicht hätte stattfinden können.