Abschlusstraining vor den Sommerferien 2023

Was für ein cooles Training war das denn? Das letzte Training vor den Sommerferien war mal wieder etwas ganz Besonderes. Mega für alle Karatekas, die dabei waren. Schade für alle, die dieses Training verpasst haben.

Denn statt Kihon, Kata und Kumite standen auf einmal völlig neue und andere Trainingsinhalte auf dem Programm, um über den Tellerrand des traditionellen Karate zu schauen. Aber auch, um die Effektivität von Karate erfahren zu können.

Aufgeteilt in Gruppen konnten sich die Trainingsteilnehmer im Wechsel an drei unterschiedlichen und besonderen Trainingsstationen versuchen.

Sensei Heiko Zimmermann (5. Dan) führte die Trainingsteilnehmer in die Grundlagen des Stockkampfes ein. Techniken zur Abwehr eines mit einem Stock bewaffneten Angreifers wurden aufgezeigt und trainiert. Dabei galt es besonders die empfindlichste Stelle des Körpers, den Kopf, bestmöglich zu schützen und andererseits Techniken zu entwickeln, um sich gegen einen Angriff bestmöglich verteidigen zu können. Auch Situationen, die sich keiner wünscht, wurden trainiert.  Hierbei konnten alle Teilnehmer von den Erfahrungen Heikos als Polizist mehr als profitieren.

Sensei Markus Schmidt (3. Dan) spielte seinen Background als Judoka aus und trainierte den für Karateka eher unbeliebten „Nahkampf“ mit Würfen, Hebeln und Haltetechniken. Geschützt durch Bodenmatten konnten auch Falltechniken trainiert werden.

Wie in der Sauna erging es Stefan Reutter. Ausgestattet mit einem Ganzkörperschutz, konnten die Teilnehmer unterschiedliche Schlag- und Tritttechniken an Stefan üben, um ein besseres Gefühl für die eigene Stärke zu erhalten. Für den ein oder anderen Teilnehmer galt es sich zu überwinden einem größeren und stärkeren Gegner gegenüber zu treten.

Erfüllt mit neuen Eindrücken und Erfahrungen war dieses Abschlusstraining für alle Teilnehmer ein besonderes Ereignis.